Rennbericht von Anna

Für das zweite Rennen der Cannondale Enduro Tour ging es am Samstagabend nach Sainte Marie aux Mines in Frankreich. Dank unserem Team-Bus konnte ich die Nacht bequem durchschlafen und mich am Sonntagmorgen motiviert auf das Rennen vorbereiten. Die Wolken hingen gefährlich am Himmel, es blieb aber den ganzen Tag trocken.

Insgesamt  galt es 1500 Höhenmeter zu absolvieren und diese dann während den 5 Stages möglichst schnell zu vernichten.  Die letzte Strecke war mit ihren 3.3 km die längste. Während des Rennens hatte ich das Gefühl, mich während denn Stages zeittechnisch allmählich steigern zu können. Zum Teil waren die Strecken noch etwas nass, machten aber trotzdem unglaublich gute Laune.

Mein zweites Rennen dieser Saison konnte ich ohne Stürze und mit einem Lächeln auf dem Gesicht beenden. Vielen lieben Dank an unsere Sponsoren und auch ein besonderes Dankeschön an Dominik, Hannes und Roger. Sie standen mir reifentechnisch am Vortag tatkräftig zur Hilfe und  erhöhten den Rennfahrspass um 1000%!!!  😀

Am zweitletzten Aprilwochenende fand das „Cannondale Enduro Tour“ Rennen in Raon–l’Étape in Frankreich statt – unser erstes offizielles Endurorennen der diesjährigen Saison 2018.

Insgesamt galt es 1’300 Höhenmeter und fünf Stages zu meistern. Das Wetter spielte mit und wir konnten voller Vorfreude am Sonntagmorgen ins Rennen starten. Meine Laune und das Grinsen in meinem Gesicht wuchs mit jedem gemeisterten Trail – endlich wieder Rennen fahren und dann noch auf so guten Strecken!!! Für Verwirrung sorgten bei mir die Stages drei und vier, da die Strecken sehr eng beieinander lagen und mir mein Erinnerungsvermögen vom vorherigen Kurs immer wieder dazwischen funkte!  😉 Es gab keine Stürze und so erreichten wir schliesslich auch unversehrt die letzte fünfte Stage, welche nochmals forderte.

Wir sind der Meinung, dass es sich auf jeden Fall lohnt die Region auch sonst mal zum Biken zu besuchen. Die Trails am „Forêt de la Côte de Répy“ waren in der Regel weniger verblockt als bei uns im Jura, sind flowig und bieten trotzdem eine gute Abwechslung, denn je nach Hangseite unterschieden sich die Strecken sehr.

Zusammenfassend sind wir sehr zufrieden und können nun unser jetziges Fahrvermögen im Enduro-Circus besser einordnen. Die nächsten Rennen stehen schon bald vor der Tür und wir erwarten sie voller Ehrgeiz und Motivation – denn schneller, ausdauernder und  besser geht es immer!  😀

Bericht von Anna